Chronik
2015 - Ein Guru für Do-Ping von Andreas Wening
Inhaltsangabe:
Die Welt von Schreinermeister Günther Pöppel ist in Ordnung: Der Betrieb läuft gut, die Tochter Sandra ist sein ganzer Stolz und zwischendurch findet er immer noch ausreichend Zeit, sich mit seiner Frau Resi über die kleinen und großen Dinge des Ehelebens genüsslich zu streiten.
Doch an einem Samstagvormittag wird seine Alltags-Idylle jäh unterbrochen. Seine verbiesterte Schwägerin Edda, die versehentlich gleich eine ganze Woche zu früh anreist, raubt mit ihren bissigen Kommentaren Günthers heilige Wochenendruhe…. und dabei denkt sie nicht im Geringsten daran, noch mal nach Hause zu fahren. Zum Anderen sorgt in der Werkstatt das Erscheinen zweier asiatischer Mönche aus Do-Ping für große Verwirrung. Diese behaupten nämlich, das Plem-Plem-Orakel im Garten ihres Sushi-Klosters, habe Günther Pöppel als den nächsten Guru ihrer Bruderschaft bestimmt.
Während sich der leicht unterbelichtete Michel Günthers Wagen für ein Heavy-Metal-Konzert in Berlin ausleiht, gefällt sich dieser zunehmend mehr und mehr in seiner Rolle als Guru. Erleuchtet tauscht er die Abreitskluft gegen eine Mönchskutte und zelebriert völlig neue spirituelle Rituale: Die „Grill-Meditation“ oder „erhabene Bier-Zeremonie“ finden auch gleich sehr schnell begeisterten Zulauf durch die männlichen Mitglieder des Ortes.
Dies ruft allerdings nicht nur die Reporter der lokalen Presse auf den Plan, sondern auch die erboste Gemeindeschwester Dorothea und die kampferprobte Sektenbeauftragte Dr. Gerlinde Stopfkuchen. Gemeinsam wollen sie dem selbstherrlichen Treiben von Günther ein Ende bereiten.
Der in Sandra verliebte Lehrling Roland und Ehefrau Resi halten derweil den Betrieb aufrecht und versuchen den Schaden zu begrenzen, bis Resi entnervt die Koffer packt und verschwindet. Doch viel Zeit, um Resi von der Scheidung abzuhalten, bleibt Günther nicht. Michel hat in Berlin in Begleitung von zwei leichten Damen mit seinem Auto einen Gemüseladen demoliert und Fahrerflucht begangen. Pech für Guru Günther, das der Wagen auf seinen Namen gemeldet ist…
Besetzung:
Günther Pöppel | Schreinermeister | Christian Finke |
Resi Pöppel | seine Ehefrau | Sabine Sigge-Ortkrass |
Edda Krautwurst | Resi's Schwester | Monika Gierth |
Sandra Pöppel | Tochter des Hauses | Nadine Schneider |
Roland Brause | Lehrling des Betriebs | Maximilian Berglar |
Michel Möhrenschläger | Freund von Günther | Bernd Krimphove |
Y-Tong | asiatischer Mönch | Rudi Fruh |
Li Bah Fui | asiatischer Mönch! | Michael Hassmann |
Franz Schwellnuss | asiatischer Mönch? | Dirk Schneider |
Dr. Gerlinde Stopfkuchen | Sektenbeauftragte | Jennifer Kohlenberg |
Dorothea Engel | Gemeindeschwester | Christiane Mettner-Sprick |
Souffleuse | Beate Zender |
Gruppenfoto:
stehend v.l.n.r.: Maximilian Berglar, Sabine Sigge-Ortkrass, Michael Haßmann, Monika Gierth, Dirk Schneider, Christiane Mettner-Sprick, Beate Zender, Bernd Krimphove
sitzend v.l.n.r.: Christian Finke, Jennifer Kohlenberg, Nadine Schneider, Rudi Fruh
Spende:
Unsere Spende wird in diesem Jahr aufgeteilt. Zum einen erhält unsere Pfarrzentrum einen Geldbetrag und zum anderen die Martinschule.
Die Martinschule bekommt in diesem Jahr Besuch vom Circus Tausendtraum. Vom 19. bis 24. Oktober findet die Projektwoche statt. Auf der Internetseite des Circus findet man u.a. folgenden Text:
Die Tausendtraum-Mitarbeiter haben es sich zum Ziel gesetzt, jedem Schüler ein positives Auftrittserlebnis zu verschaffen. Wir knüpfen mit unserer Gruppeneinteilung an den Interessen und dem Können der jeweiligen Schüler an. Dabei geht es uns nicht darum "falschen Ehrgeiz" zu wecken oder Leistungen einzelner Schüler in den Vordergrund zu stellen. Jedes Kind hat seine ganz eigene Rolle. Und die Mischung aus Musik, Licht, Kostüm und der Spielfreude des Kindes garantieren jedem Schüler seinen "eigenen" Applaus. Aber auch das Erlebnis in der Gruppe ist für die Kinder eine wichtige Erfahrung. Sie lernen sich auf ihre Auftrittspartner zu verlassen. Andererseits merken die Schüler, dass sie für ihre Nummer und ihre Mitartisten Verantwortung tragen. Durch die spielerische Art der "Tausendträumer" ihr Können weiterzuvermitteln, gelingt es immer wieder den Schulkindern ein sehr eindrückliches Gemeinschaftserlebnis zu vermitteln. Klassenverbände werden aufgebrochen, Jungen und Mädchen müssen miteinander agieren und die Lehrer bekommen die Chance "ihre" Kinder einmal von einer ganz anderen Seite kennen zu lernen.
Rolle des Lehrerkollegiums: Mittendrin und doch „nur“ dabei.
Die Lehrer übernehmen im Circus Tausendtraum ganz bewusst keine anleitende Rolle. Sie haben die Zeit während der Trainingseinheit ihrer Klasse durch die Probenräume zu gehen und an der Begeisterung der Schüler teilzuhaben. So erhält jeder Schüler das Gefühl von seinem Lehrer wahrgenommen und bestaunt zu werden. Den restlichen Teil des Schultages hat es sich als sinnvoll erwiesen, wenn die Lehrer mit ihren Schülern projektorientiert am Thema "Zirkus" weiterarbeiten.
Weitere Info's finden Sie auf der Internetseite des Circus.
Presseartikel:
"Der Patriot" schreibt am 13.01.2015 über unsere Premiere:
2014 - Chaos im Krankenhaus oder: Wer krank ist, muss kerngesund sein von Uschi Schilling
Inhaltsangabe:
So ungewöhnlich wie der lange Titel, so sonderbar und komisch-deftig sind die Vorkommnisse in diesem Krankenhaus, in dem "alles operiert wird, was auf den Tisch kommt“.
Hier kann es schon einmal passieren, dass eine Schwester einen Kassenpatienten im Moorbad vergisst, ein Patient aus der Psychiatrie Arzt spielt, ein Hypochonder nervt und der zerstreute Professor total den Durchblick verliert.
Auch das Machogehabe vom Chefarzt trägt nicht zum reibungslosen Klinikablauf bei. Wenn dann auch noch eine Prüfung durch die energische Angestellte einer Krankenkasse ins Haus steht, dann ist guter Rat teuer.
Besetzung:
Professor | Chef der Klinik | Christian Finke |
Dr. Marc Keller | Stellvertreter vom Professor | Dirk Schneider |
Lisa | Krankenschwester f. Privatpatienten | Jennifer Kohlenberg |
Senta | Krankenschwester f. Kassenpatienten | Sabine |
Bastian | Zivildienstleistender | Maximilian Berglar |
Paula | neugierige Putzfrau | Monika Gierth |
Ariane Berger | Sekretärin | Nadine Schneider |
Gerda Holbrock | Dame von der Krankenkasse | Christiane Mettner-Sprick |
Werner Schnitzler | Hypochonder aus Leidenschaft | Bernd Krimphove |
Manni | Patient aus der Psychiatrie | Rudi Fruh |
Souffleuse | unser Gedächtnis | Beate Zender |
Gruppenfoto:
vordere Reihe: Christiane Mettner-Sprick, Nadine Schneider, Monika Gierth, Bernd Krimphove
hintere Reihe: Beate Zender, Christian Finke, Jenny Kohlenberg, Dirk Schneider, Maximilian Berglar, Rudi Fruh, Sabine Sigge-Ortkrass
Presseartikel Premiere
Auszug aus "Der Patriot - Lippstädter Tageszeitung" vom 14.01.2014
2013 - Polnische Wirtschaft oder Gute Lügen leben länger von Bernd Gombold
Inhaltsangabe:
Der gutmütige Manfred Müller und seine Frau Petra betreiben eine kleine Autoreparaturwerkstatt, doch das Wasser steht ihnen bis zum Hals! Der Betrieb schreibt rote Zahlen, die Bank droht den Geldhahn zuzudrehen, die Behörden verlangen Auflagen und die Gemeinde kündigt an, ausstehende Forderungen zwangsweise einzutreiben. Kein Wunder, dass die Müllers verzweifelt sind. Da helfen auch die zwar gutgemeinten, aber nicht immer legalen Tipps ihres polnischen Schwarzarbeiters Kasimir nichts, der mit der deutschen Bürokratie im Clinch steht und sie auszutricksen versucht, wo es nur geht.
Dies bekommt auch Heinrich Haargenau, der äußerst dienstbeflissene Beamte des Arbeitsamtes zu spüren, der immer wieder vergebens nach dem Schwarzarbeiter fahndet und dabei jedes mal auf Granit beißt. Die gutmütigen Müllers dulden auch noch zu allem Überfluss den Mieter Matthias in ihrem Haus, der sich selbst zwar für einen genialen Erfinder hält, aber keine Miete zahlt und bei den Müllers wie die "Made im Speck" lebt.<
Als Bankdirektor Dr. Profitlich dem kleinen Werkstattbesitzer gerade finanziell den "Garaus" machen will, kommt eine neue verrückte "Erfindung" von Matthias gerade zur rechten Zeit, um das Blatt zu wenden.
Besetzung:
Manfred Müller | Besitzer der Autoreparaturwerkstatt | Dirk Schneider |
Petra | seine Frau | Sabine Sigge-Ortkrass |
Matthias Mueller | Mieter bei Müllers | Rudi Fruh |
Kasimir | polnischer Schwarzarbeite bei Müllers | Eckhard Luig |
Stanislav | Bruder von Kasimir | Michael Hassmann |
Olga | Patentante von Kasimir | Monika Gierth |
Paula | Briefträgerin | Jennifer Kohlenberg |
Dr. Peter Profitlich | Bankdirektor | Christian Finke |
Heidrun Kleinschmitt-Großhans | Bürgermeisterin | Melanie Geßner |
Heinrich Haargenau | Beamter des Arbeitsamtes | Gerd Beckhoff |
Souffleuse | unser Gedächtnis | Beate Zender |
Gruppenfoto:
u.v.l.n.r.: Eckhard Luig, Jenny Kohlenberg, Rudi Fruh, Michael Haßmann
o.v.l.n.r.: Beate Zender, Dirk Schneider, Sabiene Sigge Ortkrass, Martina Meis, Monika Gierth, Christian Finke, Gerd Beckhof, Melanie Geßner
Unsere Spende:
In diesem Jahr unterstützen wir mit unseren Spendengeldern unsere Pfarrgemeinde. Im laufenden Jahr wird die Beckumer Straße ausgebaut. Als Anlieger hat sich die Gemeinde an den Ausbaukosten zu beteiligen. Wir unterstützen die Gemeinde hierbei mit 1.000€
Presseartikel:
"Der Patriot" schreibt am 14. Januar 2013
2012 - Alles bestens geregelt von Bernd Gombold
Inhaltsangabe:
Jungbäuerin Rosi bewirtschaftet nach dem Tod ihres Mannes den Bauernhof alleine. Ihr Schwiegervater Opa Anton hat nur Dummheiten im Kopf. Unterstützung erfährt Rosi lediglich durch ihren Bruder Klaus.
Die geizige Nachbarin Brunhilde taucht regelmäßig bei Rosi auf, um die neueste Frauenzeitschrift „Herz-Schmerz“ auszuleihen und was ihr sonst noch fehlt. Postbotin Lisa schwärmt von der Kolumnistin Britta von Schwallbach, die in der Herz-Schmerz Ratschläge von „Frau zu Frau“ veröffentlicht. Lisa hofft, mit Hilfe dieser Tipps endlich den „Richtigen“ zu finden.
Nebenbei hat Rosi Fremdenzimmer eingerichtet. Opa Anton kündigt an, mögliche Urlaubsgäste so schnell wie möglich wieder zu vertreiben. Auch gibt er in der Herz-Schmerz eine Anzeige auf, worin Rosi angeblich einen zupackenden Bauern sucht.
Mit Gustav Glitzer taucht sogar ein Heiratskandidat auf, der aber den Erwartungen ganz und gar nicht entspricht.
Dr. Reinhard Kümmerlich hat sich verlaufen und wird von Bäuerin Rosi versehentlich für den sehnlichst erwarteten Tierarzt gehalten. Rosi findet heraus, dass es sich bei ihrem ersten Feriengast, um Hajo Hassmann handelt, einen überzeugten Single und Autor von frauenfeindlichen Büchern. Als sich Brunhilde mit einer Leserzuschrift an die Zeitschrift „Herz Schmerz“ wendet, stellt sich überraschenderweise heraus: Hajo Hassmann ist der Verfasser dieser Tipps. Dann taucht auch noch Sonja, Hajos heimliche Geliebte auf, die sich als Britta von Schwallbach ausgibt.
Gruppenfoto:
stehend v.l.n.r.: Dirk Schneider, Eckhard Luig, Melanie Geßner, Sbiene Sigge-Ortkrass, Jennifer Kohlenberg, Rudi Fruh, Monika Gierth
unten v.l.n.r.: Beate Zender, Michael Hassmann, Christian Finke
Besetzung:
Anton | Opa | Rudi Fruh |
Rosi | seine Schwiegertochter | Jennifer Kohlenberg |
Klaus | Bruder von Rosi | Michael Haßmann |
Brunhilde | Nachbarin | Sabine Sigge-Ortkrass |
Lisa | Postbotin | Monika Gierth |
Dr. Reinhard Kümmerlich | Chemiker | Christian Finke |
Hajo Hassmich | Schriftsteller | Eckhard Luig |
Sonja | Partnerin von Hajo | Melanie Geßner |
Gustav | Altlediger | Dirk Schneider |
Souffleuse | unser Gedächtnis | Beate Zender |
Unsere Spende:
In diesem Jahr haben wir mit unseren Spendengeldern den Fachbereich „Psychosoziale Notfallfallversorgung“ der Freiwilligen Feuerwehr Lippstadt unterstützt. Ansprechpartnerin dort ist Heike Gösmann - die vor vielen Jahren auch schon für unsere Laienspielschar auf der Bühne gestanden hat. Sie stellt uns ihren Aufgabenbereich hier vor:
Psychosoziale Notfallfallversorgung bei der Freiwilligen Feuerwehr Lippstadt
Belastende Ereignisse können uns jeden Tag treffen: ein plötzlicher Todesfall in der Familie, ein schwerer Unfall, eine Umweltkatastrophe. In dieser Situation brauchen wir Hilfe. Rettungsdienst, Polizei und Feuerwehr sind schnell vor Ort. Doch neben diesen medizinischen und technischen Hilfeleistungen ist in solchen Notsituationen häufig eine „Erste Hilfe für die Seele“ sinnvoll - eine psychosoziale Notfallversorgung (PSNV). Und zwar immer dann, wenn es den Betroffenen „den Boden unter den Füßen wegreißt“.
Seit nunmehr zehn Jahren haben wir uns auf die Fahnen geschrieben, für diese Menschen da zu sein, ihnen Halt und Orientierung zu geben, wenn sie sich nach einem Unglück von jetzt auf gleich in einer psychischen Ausnahmesituation befinden. Dieses rein ehrenamtliche Engagement kommt in erster Linie den Menschen in Lippstadt, im Kreis Soest und auch kreisübergreifend zugute. Die psychosoziale Notfallversorgung ist zudem Anlaufstelle für unsere Kameraden der Feuerwehr, falls sie nach belastenden Einsätzen ein „offenes Ohr“ brauchen.
Derzeit wird diese Notfallversorgung nicht nur bei uns, sondern auch landesweit und bundesweit installiert und ausgebaut. Dabei gibt es noch so viel zu tun: Aufklärung, Präventionsmaßnahmen, Öffentlichkeitsarbeit - und nicht zu vergessen die Ausbildung und Fortbildung der Fachkräfte. Da all dies ehrenamtlich geleistet wird, sind wir auf Unterstützung angewiesen. Ihre Spende ermöglicht unsere Hilfe für die Menschen und trägt wesentlich dazu bei, unser Engagement sicherzustellen und auszuweiten.
Herzlichen Dank!
Heike Gösmann
PSNV der Freiwilligen Feuerwehr Lippstadt
Weitere Informationen ehalten Sie auch unter folgendem Link: http://www.feuerwehr-lippstadt.de/sgdetailansicht.php?id=13
Presseartikel:
Der Partriot vom 18. Januar 2012 schreibt: